Eintrag „iCloud Fotos“ bei „Dieser PC / Geräte und Laufwerke“ entfernen

Wer ein Gerät von Apple nutzt, hat meistens auch itunes auf dem PC. Aber nicht jeder, auch bedingt durch die Hacks der iCloud in der vergangenen Zeit, möchte seine Bilder dort speichern. Daher kann es vorkommen, das auch der Eintrag von „iCloud Fotos“ bei „Dieser PC / Geräte und Laufwerke“ stört und entfernt werden soll. Dies ist Seitens Apple nicht vorgesehen, aber dennoch möglich:

  1. Starten des Registrierungseditors: Windows-Taste + R drücken, regedit eingeben und mit Enter bestätigen
  2. Navigieren zu folgendem Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\MyComputer\NameSpace
  3. Einen Rechtklick auf den Eintrag {F0D63F85-37EC-4097-B30D-61B4A8917118} machen und umbennen auswählen
  4. Durch ein setzen eines „-“ (der Eintrag sieht dann so aus: -{F0D63F85-37EC-4097-B30D-61B4A8917118}) wird zukünftig „iCloud Fotos“ bei „Dieser PC / Geräte und Laufwerke“ ausgeblendet.

Unter Umständen ist ein Neustart des PC notwendig, um die Änderungen auszuführen.

Wichtig: Wir empfehlen immer, bei Arbeiten im Registrierungseditor, sehr vorsichtig zu sein und vor den Arbeiten immer (!) ein Backup der Registrierung durchzuführen. Unbedachte oder falsche Änderungen können fatale Folgen mit sich führen und können zu einem defekt des Betriebsystems bis hin zum Datenverslut führen!

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Entfernen des Laufwerksbuchstaben der OEM-Partition nach Windowsupdate

Kürzlich hat Microsoft ein Update für das aktuelle Betriebsystem Windows 10 1803 (v17134 – Update aus April 2018) veröffentlicht. Leider kommt es bei dem Update bei einigen, aber nicht bei allen Clients zu dem Fehler, das die OEM-Partition mit Laufwerksbuchstaben angezeigt wird. Die Partition gibt es schon in früheren Windowsversionen, jedoch ist ihr normal kein Laufwerksbuchstabe zugeteilt.

Auch in der Datenträgerverwaltung wird die Partition angezeigt, der Laufwerksbustaben kann jedoch nicht entfernen werden. Statt dem eigentlichen Menüpunkt „Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern…“ wird lediglich der Menüpunkt „Hilfe“ angezeigt. Da dieser Bug bereits im Feedback Hub von Microsoft gemeldet ist, wird er wahrscheinlich in einem der nächsten Updates entfernt werden. Wer nicht solange warten möchte, kann den Laufwerksbuchstaben dennoch entfernen.

  • Hierfür wird jedoch die Windows Eingabeaufforderung (CMD) benötigt, welche als Administrator gestartet werden muss (Rechtsklick „Als Administrator ausführen“). Sobald die CMD als Administrator gestartet wurde, lässt sich der Laufwerksbuchstabe wie folgt entfernen:
  • Eingabe von „Diskpart“, bestätigen mit Enter
  • Eingabe von „list volume“, bestätigen mit Enter
  • Eingabe von „select volume [Ziffer]“
  • Eingabe von „remove letter [Laufwerksbuchstabe]“

Nun ist der Laufwerksbuchstabe entfernt, die CMD kann durch eingabe von „Exit“ und bestätigen mit Enter geschlossen werden.

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Aktualisierungen von Ordnern funktioniert nicht mehr

Es kann passieren, das Windows sich dazu entscheidet, Änderungen in Ordnern nicht mehr automatisch anzuzeigen. Gelöschte, neu hinzugekommende oder umbenannte Dateien und Ordner werden erst sichtbar, wenn mittels F5 oder Rechtsklick -> Aktualisieren die Anzeige aktualisiert wird. Wie der Fehler zustande kommt, können wir leider nicht erklären. Wie man ihn behebt hingegen schon:

  1. Kicken Sie auf Start und geben Sie regedit in das Suchfeld ein. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit der Taste Return.
  2. Navigieren Sie bitte in den folgenden Ordner
    1. HKEY_CURRENT_USER\
    2. Software\
    3. Microsoft\
    4. Windows\
    5. CurrentVersion\
    6. Policies.
  3. Klicken Sie bitte mit der rechten Maustaste auf Policies und wählen danach Neu.
  4. Wählen Sie DWORD-Wert (32 Bit) durch anklicken aus.
  5. Wählen Sie nun als Namen NoSimpleNetIDList (ein Wort, bitte Groß-/Kleinschreibung beachten) und betätigen mit OK
  6. Klicken Sie nun mit der linken Maustaste doppelt auf den neu erstellten Eintrag
  7. Geben Sie als Wert 1 ein und bestätigen die Eingabe mit OK
  8. Bitte schließen Sie danach den Registrierungs-Editor, erst dann werden die Änderungen aktiv.

Nun sollten die Ordner nach Änderungen darin wieder automatisch aktualisiert werden.

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Remote Desktop erlauben (manuell und per Gruppenrichtlinie)

Manchmal ist es hilfreich, wenn man von einem anderen Ort aus auf einen PC zugreifen kann. Microsoft bietet in allen Windowsversionen dafür eine sehr gute Lösung, die bereits installiert ist und sowohl das Bild, als auch den Ton sowie die Maus und Tastatureingaben anzeigt. Sogar USB-Sticks, aber auch Drucker werden umgeleitet, so das man auf dem Dokumente vom lokalen USB-Stick auf dem entfernten PC bearbeiten, aber am lokalen Drucker drucken kann. Wie man die Remote Desktop Verbindung nutzen kann, ist haben wir hier beschrieben: Remote Desktop Verbindung nutzen

Die Remote Desktop Verbindung ist nur Benutzern mit Adminstratorrechten gestattet. Benutzer die kein Administrator sind, müssen dazu berechtigt werden. Das ist ganz einfach und im folgenden beschrieben:

Zuhause (Windows 8.1 und 10):

  1. Öffnen des Windowsexplorers (Tastenkürzel: Windowstaste + E)
  2. Rechtsklick auf Dieser PC, auswählen des Menüpunkts Eigenschaften
  3. In der Linken Liste den Menüpunkt Remoteeinstellungen auswählen
  4. Im Karteireiter Remote, unten auf den Button Benutzer auswählen klicken
  5. Im nun offenen Fenster auf den Button Hinzufügen klicken
  6. Eingeben des Benutzernamens
  7. Schließen aller Fenster mit dem Button OK

Im Unternehmen via GPO (Gruppenrichtlinie):

  • Computerkonfiguration
  • Richtlinien
  • Windows-Einstellungen
  • Sicherheitseinstellungen
  • Lokale Richtlinien
  • Zuweisen von Benutzerrechten
  • Anmelden über Remotedesktopdienste zulassen (Anmelden über Terminaldienste zulassen) öffnen
  • Haken bei Diese Richtlinieneinstellungen definieren setzen
  • Mit dem Button Benutzer oder Gruppe hinzufügen… die Benutzer bzw. die Gruppen hinzufügen
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Computer mittels Remote Desktop (RDP) nutzen

Manchmal ist es hilfreich, wenn man von einem anderen Ort aus auf einen PC zugreifen kann. Microsoft bietet in allen Windowsversionen dafür eine sehr gute Lösung, die bereits installiert ist und sowohl das Bild, als auch den Ton sowie die Maus und Tastatureingaben anzeigt. Sogar USB-Sticks, aber auch Drucker werden umgeleitet, so das man auf dem Dokumente vom lokalen USB-Stick auf dem entfernten PC bearbeiten, aber am lokalen Drucker drucken kann.

  1. Start, dann Ausführen auswählen (Tastenkürzel: Windowstaste + R)
  2. Eingabe von mstsc und bestätigen mit dem Button OK, der Remotedesktopclient öffnet sich
  3. Eigeben der gewünschten Zieladresse (Hostname oder IP-Adresse des Computers) und Bestätigen mit dem Button Verbinden
  4. Eingeben der Benutzerdaten (Benutzername und Passwort des entfernten PCs)Tipp: Die Checkbox Kennwort speichern nicht an öffentlichen PCs nutzen. Diese Funktion fördert die Bequemlichkeit, erhört jedoch, vor allem an öffentlichen PCs, die potenziellen Risiken, da eine erneute Eingabe der Benutzerdaten an diesem PC nicht mehr notwendig ist.

Die Remote Desktop Verbindung ist nur Benutzern mit Adminstratorrechten gestattet. Benutzer die kein Administrator sind, müssen dazu berechtigt werden. Das ist ganz einfach und haben wir hier beschrieben: Remote Desktop erlauben (manuell und per Gruppenrichtlinie)

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Dateipfad unter Windows kopieren

Vor allem in Unternehmensnetzwerken befinden sich Dateien oft auf Servern und somit an zentralen Stellen. Aber auch in immer mehr privaten Haushalten befinden sich Dateien auf einem zentralen NAS.
Bei vielen Dateien in einer Mail, um das eigene Postfach nicht unnötig aufzublähen oder bei Dateien du für Mails zu groß sind, ist es daher sinnvoller, statt der Datei oder gar den Dateien, nur den Pfad zu der Datei oder dem Ordner zu verschicken. Hierfür hat Microsoft in den aktuellen Windowsversionen eine Hilfe eingebaut.

Drückt man die Shifttaste (Umschalttaste) und macht dabei einen Rechtsklick auf einen Ordner oder eine Datei, dann erscheint im sich öffnenden Kontextmenü die Option „Als Pfad kopieren“. Der entsprechende Pfad befindet sich nun in der zwischenablage und kann in einer Mail, einem Messenger oder ähnliches eingefügt werden. Am schnellsten geht dies per Shortcut mit der Tastenkombination Strg+V.

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Anlegen von Netzlaufwerken

Immer häufiger befinden sich NAS in privaten Haushalten. Es ist bequem, hier Daten abzulegen, doch der Zugriff über die IP-Adresse (bspw. \\192.168.178.50\Ordner) oder einen Namen (\\Mein-NAS\Ordner) kann auf Dauer umständlich sein. Eien Verknüpfung erleichtert dies, ist aber bspw. beim Speichern von Dokumenten nicht immer direkt angezeigt. Schneller und bequemer ist hier ein Netzlaufwerk, das einen Laufwerksbuchstaben hat und direkt angeklickt werden kann. Hierfür geht man wie folgt vor.

  1. Starten des Windows-Explorer (Tastenkürzel Win+E)
  2. Unter Extras den Menüpunkt Netzlaufwerk verbinden… auswählen.
    Sollte der Menüpunkt Extras nicht angezeigt werden, wählen Sie im Windows-Explorer Organisieren -> Organisieren -> Layout -> Menüleiste.
    Nun sollte der Menüpunkt Extras im Windows-Explorer angezeigt werden. Unter Windows 10 lautet der Pfad zum Anzeigen von Extras: Windows Explorer -> Dieser PC -> Netzlaufwerk verbinden
  3. Wählen Sie einen freien Laufwerksbuchstaben aus (Bspw. Z:).
  4. Bei Ordner wird nun das gewünschte Ziel eingetragen. Bspw. \\Mein-NAS\Ordner
  5. Der Haken Verbindung bei Anmeldung wiederherstellen ermöglicht eine automatische Verbindung des Laufwerks wenn der PC bspw. heruntergefahren oder neugstartet wurde, daher empfiehlt es sich, den Haken aktiv zu lassen.
  6. Bei NAS-Systemen wird meistens ein Benutzername und ein Passwort benötigt, um darauf zugreifen zu können. Mit dem Haken Verbindung mit anderen Anmeldeinformationen herstellen können diese eingetragen werden. In Unternehmensnetzwerken ist der Haken in der Regel nicht notwendig.
  7. Mit dem Button Fertigstellen wird die Einrichtung abgeschlossen.

 

 

 

 

 

Nun befindet sich im Explorer ein neues Laufwerk mit dem Buchstaben Z: das direkt zu dem entsprechende Verzeichnis auf dem NAS führt.

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Smartphone als Hotspot, Daten sparen mit Windows

Es ist soweit, diesen Sommer fallen die Roaminggebühren der EU, endlich auch im Ausland unabhängig von Hotspots surfen. Doch unbegrenzt ist der Traffic nicht, nicht einmal zuhause in Deutschland und auch auf Dienstreisen ist es ärgerlich: Mal eben schnell mit dem Windowstablet oder dem Windowsnotebook ins Internet und das Smartphone mit Teathering als Hotspot genutzt und ausgerechnet in diesem Moment lädt Windows ein nicht unerheblich großes Update herunter und auch andere der installierten Programme fangen an Daten zu übertragen. Da kann die Flat schnell zuende sein. Was also tun?

Windows 10 bringt endlich die Lösung, denn hier kann man einzelne WLANs als „getacktete Verbindung“ kennzeichnen. Große Updates und die meisten Hintergrunddaten werden pausiert und die Flatratr geschont. Der Weg dorthin ist ganz einfach:

  1. Öffnen von Einstellungen über das Startmenü
  2. Auswählen von „Netzwerk & Internet“
  3. Unter den entsprechenden WLAN-Netzen die „Erweiterten Optionen“ auswählen.
  4. Aktivieren des Schalters „Getaktete Verbindung“.

Microsoft schreibt, das mit dieser Einstellung nur noch Windows-Updates mit hoher Priorität heruntergeladen werden. Offline-Dateien werden solange nicht mehr synchronisiert und Live-Kacheln werden vorrübergehend nicht mehr automatisch aktualisiert.

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Unfassbare Sicherheitslücke in allen Windowsversionen seit Windows 8

Wie heute bekannt wurde, existiert ausgerechnet in der Windoweigenen Schutzsoftware „Defender“ eine unfassbare Sicherheitslücke. Wie das Portal heise.de berichtet, ist diese Sicherheitslücke sehr eklatant und in allen Windowsversionen seit Windows 8 enthalten. Betroffenen sind auch alle Windows Serverbetriebssysteme dieser Generationen.

Microsoft hat in Rekordzeit einen Patch veröffentlicht, der besagte Sicherheitslücke schließt. Die Sicherheitslücke ermöglicht es einem Angreifer, einen Dienst mit Systemrechten und somit den gesamten Rechner zu übernehmen.

Gefunden wurde die Sicherheitslücke von den Google-Forschern Tavis Ormandy und Natalie Silvanovich, welche Microsoft umgehend informiert und ihren Fund auf Twitter bekannt gegeben haben.

Quelle und detailierte Informationen: https://m.heise.de/security/meldung/Dramatische-Sicherheitsluecke-in-Virenschutz-Software-von-Windows-geschlossen-3706615.html

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Desktopverknüpfung zu einer Webseite erstellen

Wenn der PC hoch fährt, ist das erste was Windows präsentiert, der Desktop. Viele öffnen direkt danach einen Browser (Firefox, Opera, Internetexplorer etc.) um dann eine bestimmte Webseite zu öffnen. Klar, bietet jeder Browser die Möglichkeit die Startseite zu personalisieren, aber was wenn ich meine Mails direkt öffnen möchte, oder direkt zu Facebook möchte. Besser als das der Browser mühselig alle Seiten gleichzeitig als Startseite öffnet, auch wenn ich nur schnell meine Mails abrufen möchte, lässt sich die Seite direkt öffnen. Wie? Mit einem Desktop Icon, wir zeigen in der folgenden Anleitung das dies in wenigen Sekunden gemacht ist und den Arbeitsalltag zu viel vereinfachen kann.

  1. Zunächst macht man einen Rechtsklick auf den Desktop, wählt „Neu“ und „Verknüpfung“
  2. Nun gibt man den Pfad der Webseite ein, die mit dem neuen Icon geöffnet werden soll. Mit „Weiter“ gelangt man zum nächsten Schritt.
  3. Jetzt kann noch ein Name für die Verknüpfung ausgewählt werden. Der Name wird dann auf dem Desktop unter dem Icon angezeigt. Mit Weiter wird der Vorgang beendet und das Desktop Icon erstellt.
  4. Nun ist das Desktop Icon erstellt, zeigt als Bild jedoch noch das Logo des Standartbrowsers, in unserem Fall dem Mozilla Firefox an. Hat man mehrere dieser Icons, wird es unübersichtlich wenn alle gleich aussehen. Dies kann man leicht ändern, in dem das Icon ausgetauscht wird. Zunächst suchen wir nach dem Begriff „You Tube Icon“ im Internet. Wir finden daraufhin eines und speichern dieses auf unserem PC ab. Wichtig ist das nach „Icon“ gesucht wird. Diese haben eine geringe Auflösung. Große JPGs kann man leider nicht nutzen.
  5. Um das Icon zu ändern, kann man auf das neue Desktopicon einen Rechtsklick machen und wählt „Eigenschaften“.
  6. Unter dem Karteireiter „Webdokument“ befindet sich der Button „Anderes Symbol“. Wenn dieser angeklickt wird, öffnet sich ein neues Fenster
  7. Hier können wir nun aus vorgegebenen Symbolen der Anwendungen oder des Betriebsystems wählen. Mit dem Button „Durchsuchen“ besteht jedoch die möglichkeit das vorher heruntergeladene Logo auszuwählen.
  8. Wurde das neue Logo ausgewählt und alle Fenster daraufhin geschlossen, hat das neue Desktopicon nun auch das passende Symbol.
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