Desktopverknüpfung zu einer Webseite erstellen

Wenn der PC hoch fährt, ist das erste was Windows präsentiert, der Desktop. Viele öffnen direkt danach einen Browser (Firefox, Opera, Internetexplorer etc.) um dann eine bestimmte Webseite zu öffnen. Klar, bietet jeder Browser die Möglichkeit die Startseite zu personalisieren, aber was wenn ich meine Mails direkt öffnen möchte, oder direkt zu Facebook möchte. Besser als das der Browser mühselig alle Seiten gleichzeitig als Startseite öffnet, auch wenn ich nur schnell meine Mails abrufen möchte, lässt sich die Seite direkt öffnen. Wie? Mit einem Desktop Icon, wir zeigen in der folgenden Anleitung das dies in wenigen Sekunden gemacht ist und den Arbeitsalltag zu viel vereinfachen kann.

  1. Zunächst macht man einen Rechtsklick auf den Desktop, wählt „Neu“ und „Verknüpfung“
  2. Nun gibt man den Pfad der Webseite ein, die mit dem neuen Icon geöffnet werden soll. Mit „Weiter“ gelangt man zum nächsten Schritt.
  3. Jetzt kann noch ein Name für die Verknüpfung ausgewählt werden. Der Name wird dann auf dem Desktop unter dem Icon angezeigt. Mit Weiter wird der Vorgang beendet und das Desktop Icon erstellt.
  4. Nun ist das Desktop Icon erstellt, zeigt als Bild jedoch noch das Logo des Standartbrowsers, in unserem Fall dem Mozilla Firefox an. Hat man mehrere dieser Icons, wird es unübersichtlich wenn alle gleich aussehen. Dies kann man leicht ändern, in dem das Icon ausgetauscht wird. Zunächst suchen wir nach dem Begriff „You Tube Icon“ im Internet. Wir finden daraufhin eines und speichern dieses auf unserem PC ab. Wichtig ist das nach „Icon“ gesucht wird. Diese haben eine geringe Auflösung. Große JPGs kann man leider nicht nutzen.
  5. Um das Icon zu ändern, kann man auf das neue Desktopicon einen Rechtsklick machen und wählt „Eigenschaften“.
  6. Unter dem Karteireiter „Webdokument“ befindet sich der Button „Anderes Symbol“. Wenn dieser angeklickt wird, öffnet sich ein neues Fenster
  7. Hier können wir nun aus vorgegebenen Symbolen der Anwendungen oder des Betriebsystems wählen. Mit dem Button „Durchsuchen“ besteht jedoch die möglichkeit das vorher heruntergeladene Logo auszuwählen.
  8. Wurde das neue Logo ausgewählt und alle Fenster daraufhin geschlossen, hat das neue Desktopicon nun auch das passende Symbol.
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Neuheiten im Oktober bei Netflix

Serien

Netflix Originals

Oktober 2016 Serie Season
7 The Ranch 2
9 Kuromukuro 2
9 Haters Back Off! 1
9 Glitsch 1
20 Midnight Diner – Tokyo Stories 1
21 Black Mirror 3
28 Trailer Park Boys: Out of the Park: Europe 1
31 Chewing Gum 1

Serien

Oktober 2016 Serie Season
13 Arne Dahl 2
14 The Waling Dead 6
26 Rick and Morty 2
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Neuheiten im September bei Netflix

Serien

1. September
– Call the Midwife – Season 4
– Ku’Damm 56 – Season 1
2. September
– Narcos – Season 2
– Chef’s Table – Frankreich Season 3
4. September
– House of Cards – Season 4
– Family Guy Season 11
7. September
– From Dusk Till Dawn – Season 3 eine neue Folge pro Woche
22. September
– Easy – Season 1
30. September
– Marvel’s Luke Cage Season 1
– Freaks & Geeks – Season 1
– The Good Wife – Season 6

Filme

1. September
– Die Braut des Prinzen
– Das Schweigen der Lämmer
– Girls United
– The Girl Next Door
– Bambie 1&2
– Vanity Fair
– Toy Boy
– Larry Crowne
– Die Braut des Prinzen
– Pizza Pizza – Ein Stück vom Himmel
14. September
– Extremis
14. September
– The Big Short
23. September
– Audrie & Daisy
25. September
– The Judge – Der Richter
30. September
– Amanda Knox

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Informationen zu Windows 10 (kostenlos, umstellen ja/nein, …)

Bereits seit Juli 2015 liefert Microsoft sein aktuelles Betriebsystem „Windows 10“ aus. Die meisten Nutzer haben mittels Updatefunktion das Hinweisfenster erhalten. Doch ist es kostenlos uns welche Vorteile entstehen daraus. Gibt es Nachteile? Vorab – ja, es ist kostenlos, Vorteile hat es viele, Nachteile haben wir keine echten gefunden…

Ist Windows 10 wirklich kostenlos
Nahezu alle Benutzer von Windows 7 können Windows 10 kostenlos erhalten. Microsoft möchte hiermit erreichen, das es überhaupt zu einem Umstieg auf Windows 10 kommt und nicht wie es bei Windows XP ist/war, viele veraltete Version erhalten bleiben, weil die Kunden den Umstieg auf Kosten / Gewohnheitsgründen meiden.
Jeder der einen PC mit gültiger Windows-7-Lizenz und installiertem Service Pack 1 besitzt, kann damit kostenlos zu Windows 10 wechseln. Gleiches gilt für das neuere Windows 8.1. Ein Wechsel von Windows 8 auf Windows 10 ist erst möglich wenn das Windows 8 vorher ebenfalls kostenlos auf Windows 8.1 aktualisiert wurde.

Lediglich PCs mit Windows RT erhalten kein Upgrade auf Windows 10. Smartphones die bereits mit Windows Phone 8.1 ausgestattet sind, werden auf Windows 10 Mobile aktualisiert.

Komme ich an Windows 10 wenn ich noch Windows XP oder Windows Vista habe?
Besitzer von Windows XP und Vista erhalten wie bereits erwähnt kein Update auf Windows 10 und müssen das Produkt kaufen (Preise beginnen derzeit bei 119,00 USD). Microsoft begründet dies wohl damit, dass diese User schon zu lange kein aktuelles Betriebsystem mehr erworben haben. Sie müssten deshalb für Windows 10 bezahlen. Die Preise hierfür sind derzeit noch nicht bekannt, einen Trick gibt es jedoch bereits: Windows 7 ist bereits ab 30 Euro erhältlich, der Wechsel auf Windows 10 von dort wie eben bereits beschrieben dann kostenlos. Bevor sie jedoch wechseln sollten Sie sicher gehen das Ihr PC Windows 10 tauglich ist, da nicht nur das Betriebsystem XP bereits veraltet ist, der PC dazu ist meistens auch nicht wesentlich neuer.

Gibt es eine Frist wie lange Windows 10 kostenlos bleibt?
Eine Frist gibt es. Microsoft bietet Windows 10 ein Jahr nach erscheinen kostenlos an. Danach wird der volle Kaufpreis fällig. Windows 10 wurde am 29. Juli 2015 veröffentlicht, der Umstieg wird daher wohl bis Ende Juli 2016 möglich sein.

Wurde vor dem Ablauf dieser Frist auf Windows 10 umgestellt, bleibt dies auch danach kostenlos und muss nicht noch einmal erworben werden und kann das System unbeschränkt kostenlos nutzen. Eine nachträgliche Gebühr wird nicht fällig.
Wird nicht innerhalb diesen einen Jahres umgestellt, ist der Vollpreis fällig. Dieser liegt derzeit bei (EUR Preise wahrscheinlich daran angelehnt)

  • Windows 10 Home: 119,00 USD
  • Windows 10 Pro: 199 USD
  • Upgrade von Home auf Pro: 99 USD

Kann ich meine Windows 10 Lizenz auf einem neuen PC nutzen?
Windows 10 nutzt den Windows 7 Key bzw. den Windows 8.1 Key um einen Windows 10 Key zu generieren. Diesen benötigen Sie für eine Neuinstallation. Mit dem Windows Product Key Viewer können Sie ihn bequem auslesen und notieren.

Windows Product Key Viewer HIER herunterladen

Außerdem wird ein Installationsmedium benötigt, von dem aus die Installation ausgeführt wird. Dies kann eine DVD oder ein USB-Stick sein. Da im Handel lediglich kostenpflichtige Datenträger mit neuer Lizenz angeboten werden, stellt Microsoft das Media Creation Tool zur Verfügung. Mit diesem kann sowohl ein USB-Stick (3GB oder mehr benötigt) oder eine DVD erstellt werden.

Media Creation Tool HIER herunterladen

Was bringt mir Windows 10, sollte ich wirklich wechseln?
Wie bei jeder Umstellung muss man sich auch an Windows 10 erst gewöhnen. Ist dieser Schritt erst einmal geschafft, möchte man nicht mehr zu einer alten Windows Version zurück. Windows 10 ist schneller, einfacher zu bedienen und übersichtlicher. Die Gestaltung ist an die Handhabung aktueller Smartphones angelegt, jedoch auch ohne Touchscreen mit Maus und Tastatur ohne Einschränkungen möglich.

Wie steige ich denn auf Windows 10 um?
Das ist ganz einfach und selbst für Personen mit wenig PC Erfahrung machbar. Microsoft hat hierfür eine Installationshilfe gebaut, eine ausführliche Anleitung befindet sich bei uns: HIER

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Upgrade auf Windows 10 (manuell anstoßen)

Es ist soweit, seit gestern verteilt Microsoft Windows 10. Windows 10 bringt die Neuerungen von Windows 8.1, jedoch auch viel vermisstes aus Windows 7 (z.B. die Taskleiste).

Viele Nutzer von Windows 7 und Windows 8(.1) haben in den vorangegangenen Wochen das Hinweisfenster auf dem Display gehabt, das Windows 10 als kostenloses Upgrade verfügbar ist.

Windows10 Updatepatch

Normal sollte das Upgrade auf Windows 10 mit den regelmäßigen Windowsupdates verteilt und automatish durchgeführt werden.

Windows 10 via Autoupdate

Leider kann es trotz Reservierung vorkommen, das kein Download des Windows-10-Upgrades auf der Festplatte landet. Das manuelle Anstoßen ist daher eine gute Möglichkeit, eine Garantie für eine sofortige Installation gibt es allerdings nicht. Sollte das Herunterladen oder die Installation nicht automatisch starten, bietet Microsoft das sehr einfach nutzbare Media Creation Tool an.

Download bei Microsoft: https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10
Die meisten PCs der letzten Jahre sind mit einem 64-bit Betriebsystem ausgestattet

Damit lässt sich ein Installationsmedium für Windows 10 erstellen, vor allem aber auch das Upgrade direkt starten. Ein Test mit einem unserer Lenovo W520 und einer Zotac ZBox funktionierte das reibungslos!

Windows 10 Upgradetool

Nach dem das neue Betriebsystem heruntergeladen wurde, wird automatisch noch nach aktuellen Updates gesucht. Sind welche vorhanden, werden diese ebenfalls heruntergeladen. Anschließend müssen die Lizenzbedingungen angenommen werden (qie es auch bei einem neu gekauften PC der Fall ist).

Windows 10 Upgradetool 2Direkt danach prüft Windows den PC und schaut, welche alten Sachen übernommen werden können. Am besten ist es, alle installierten Apps und Dateien zu behalten, nur so kann ein Datenverlust nahezu ausgeschlossen werden. Ob alle Programme die nicht über das Microsoft Appcenter installiert wurden, danach noch funktionieren, ist nicht sicher. Bei unseren PCs auf denen wir heute Windows 10 installiert haben, funktionierten zu unserer Überraschung, danach alle (!) Programme einwandfrei. Sollte es doch das eine oder andere Programm treffen, dann ist das Problem meistens durch eine Neuinstallation dessen nach dem Windowsupgrade aber recht schnell erledigen.

Nun kann die Installation gestartet werden. Dies kann einige Zeit dauern, in dieser Zeit wird der PC auch einige Male neu gestartet.

Windows 10 Upgradetool 4

Anschließend begrüßt und unser PC in einem neuen Gewand. Windows 10 bringt die Neuerungen von Windows 8.1, jedoch auch viel vermisstes aus Windows 7 (z.B. die Taskleiste).

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Nächste schwere Sicherheitslücke bei Android gefunden…

Kaum nach bekannt werden der Sicherheitslücke Stagefright, wurde eine weitere Sicherheitslücke im Multimedia-System des Betriebssystems Android, welches auf vielen Smartphones arbeitet, entdeckt. Mehr als die Hälfte Android-Geräte sind wohl von der Sicherheitslücke betroffen. Nach einem „erfolgreichen“ Angriff ist das Smartphone nicht mehr nutzbar. Besonders erschreckend, vor allem mittel alte und aktuelle Smartphones sind diesmal betroffen.

Bekommt das entsprechende Gerät ein Video im MKV-Container geschickt, welches entsprechend manipuliert wurde, wird das Gerät dauerhaft lahmlegen. Die Informationen hierzu stammen von den Sicherheitsforscher der Firma Trend Micro. Ein Patch der die Sicherheitslücke schließt ist derzeit nicht angekündigt.

Die Schwachstelle befindet sich laut den Sicherheitsforschern im Mediaserver der gefährdeten Android-Versionen. Öffnet ein Nutzer ein mit entsprechendem Schadcode behaftetem Video, soll neben dem Dienst auch das Smartphone aufgrund eines Speicherfehlers abstürzen. Das Smartphone ist danach nicht mehr nutzbar, da es sich nicht mehr entsperren lässt und Benutzereingaben stark verzögert und nahezu unmöglich sind. Außerdem kann der sich der Schadcode im Autostart verankern und so eine Neustart-Endlosschleife generieren.

Ob es derzeit Angreifer gibt welche die Sicherheitslücke bereits ausnutzen, ist den Sicherheitsforschern zur Folge nicht bekannt.

Auch hier empfiehlt die ToBo Media Production & IT-Service GdbR besten Schutz für das Smartphone, wie auch für den PC. Unserer Meinung bietet ESET derzeit hierfür das beste Produkt, sowohl für den PC, als auch im Bereich der Mobile Security:

ESET Antivirus

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STAGEFRIGHT – 95% aller Android Smartphones gefährdet

Sicherheitslücken gibt es viele, egal ob am PC oder am Smartphone, egal welches Betriebssystem und welche Software. Nun wurde jedoch eine massive Android-Sicherheitslücke entdeckt, von der wohl bis zu 95% aller Smartphones und Tablets mit dem Betriebsystem Android betroffen sein sollen. Die Lücke wurde von den Forschern von Zimperium zLabs in der Android-Komponente „Stagefright“ entdeckt. Ein unsauber geschriebener Code ermöglicht, dass Angreifer ihren eigenen schadhaften Code direkt an Android-Smartphones schicken können. Sie müssen nur die Telefonnummer des Geräts wissen, das sei alles. Besonders schwerwiegend ist: Das Opfer kriegt nichts davon mit!

Stagefright ist in allen Android-Smartphones ab Version 2.2 und somit bei über 950 Millionen Stück, vorhanden. Die Angreifer brauchen nur ein Bild mit schadhaftem Code, egal auf welchem Weg, ob per MMS, Whatsapp oder einem anderen Messanger, an das Android-Handy verschicken. Außer der Handy-Nummer müssen sie nichts weiter über das Opfer wissen. Da die Komponente Stagefright auch von Google Hangouts genutzt wird, sind somit auch Tablet-PCs ohne Telefon-Funktion nicht sicher. Besonders das der Eigentümer des Handys nicht aktiv werden muss um den Schadcode zu aktivieren, macht das Problem besonders schlimm. Der Eigentümer muss weder einen Anhang öffnen, noch eine Datei aus dem Netz laden – je nach dem mit welcher Anwendung das Bild verschickt wird, muss er nicht einmal die Nachricht selbst öffnen. Theoretisch kann der Angriff also passieren, während der Handy-Besitzer schläft, vorausgesetzt das Telefon ist an.

Wenn der Schadcode aktiv ist, kann der Angreifer alle Funktionen des Telefons abfragen. Hierzu zählen neben den Inhalten wie Kontakte, Kalender und E-Mails auch der GPS-Standort, Das Mikrofon und die Kameras. Der Angreifer könnte somit wie mit einer Wanze alles mithören und – wenn das Telefon auf dem Tisch läge – auch sehen.

Einen Schutz ist bereits in Aussicht, Zimperium zLabs hat Google bereits per Mail auf die Sicherheitslücke hingewiesen und wohl sogar einen Patch mitgeschickt. Google habe sich angeblich bedankt und in der Antwort versichert, den Patch umgehend zu verteilen. Einige Hersteller von Androidsmartphones patchen ihre Geräte bereits eigenständig. Hierzu zählen neben dem Blackphone, auch Mozilla und Cyanogen-Mod.

Grundsätzlich sollten das Betriebsystem und die Apps regelmäßig aktualisiert werden. Sollte daher auch Ihr Smartphone melden, das neue Updates zur Verfügung stehen, sollten sie in Betracht ziehen diese umgehend zu installieren. Wenn Ihnen nicht ersichtlich ist, ob Ihr Android-Smartphone bereits ein Update gegen Stagefright bekommen hat, kann Ihnen der Support des Herstellers bzw. Ihres Mobilfunkanbieters weitere Informationen zukommen lassen.
Grundsätzlich, jetzt erst recht, folgender Hinweis: Gehen Sie immer und überall sparsam mit Ihren Daten um. Veröffentlichen Sie nicht einfach Ihre Handy-Nummer oder andere Kontaktdaten im Internet!

Grundsätzlich empfiehlt die ToBo Media Production & IT-Service GdbR einen Schutz für das Smartphone, wie auch für den PC. Unserer Meinung bietet ESET derzeit hierfür das beste Produkt, sowohl für den PC, als auch im Bereich der Mobile Security:

ESET Antivirus

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Facebook-Hack: OMG erinnerst du dich?

Leider ist es mal wieder so weit, es ist Zeit für eine Warnung. Diesmal jedoch eine sehr dringliche!
Immer mehr Facebook Nutzer erhalten per Face-Gruppenchat eine Nachricht, meistens mit dem Text „OMG, erinnerst du dich?“. Was auf Nostalgie hinweist, ist in diesem Fall leider jedoch ein sehr raffinierter Trick.

Was passiert?

Was dahinter steckt ist ganz einfach. Ein Facebook Nutzer hatte ein zu einfaches Passwort (z.B. Passwort). Dieses wurde gehackt und die Hacker hatten die volle Kontrolle über dieses Facebookkonto. Sie meldeten sich an und verschickten eine Nachricht an alle Freunde dieser Person. Inhalt der Nachricht ist der Text „OMG erinnerst du dich?“ und ein Link zu einer Webseite. Die Freunde öffnen diese Seite und kommen zur Startseite von Facebook – hier liegt der Hack!
Es handelt sich nicht um die Startseite von Facebook, sondern nur um einen sehr gut gemachten Nachbau. In der Hoffnung auf tolle Bilder oder Storys melden sich die Freunde hier an und sehen… … nichts! Dafür haben die Hacker nun die Zugangsdaten vieler weiterer Konten um nach dem selben Prinzip vorzugehen!

Wo liegt das Problem?

Um Facebook nutzen zu können, ist eine E-Mailadresse bei der Anmeldung notwendig. Diese E-Mailadresse wird meistens auch bei Amazon, Ebay und Co genutzt. Häufig werden auch für die Mails das selbe Passwort genutzt. Wer für Amazon nun ein anderes Passwort nutzt als für Facebook, macht es dem Angreifer schwieriger, jedoch gibt es noch eine Hintertür, denn die meisten Personen nutzen für ihr Mailkonto das selbe Passwort wie für Facebook oder haben beides sogar verknüpft.
Klickt ein Hacker nun bei Ebay oder Amazon auf „Passwort vergessen“, gibt er die bei Facebook erbeutete E-Mailadresse an. Amazon verschickt daraufhin einen Link um das Passwort zurückzusetzen. Die E-Mail kann der Hacker dank des erbeuteten Passworts für Facebook und das Mailkonto öffnen und so das Passwort und anschließend die E-Mailadresse für das Amazonkonto ändern. Die Folge, der Hacker kann Bestellungen tätigen, sich irgendwo hin schicken lassen und die Rechnung bekommt das Opfer, in dem Fall der Besitzer des gehackten Facebook-Accounts. Im allerschlimmsten Fall kann der Hacker via Ebay oder Amazon auf dort hinterlegte Adressen, Bankdaten, Kreditkartennummern etc. zugreifen. Im Falle eines Schadens zahlen Ebay, Amazon, die Banken oder Versicherungen in der Regel nicht.

Varianten

Leider gibt es bereits Varianten dieser Abzocken. So wird zum Beispiel gefragt wer ein kostenloses iPad braucht oder ob an einer Statistik teilgenommen werden kann. In beiden Fällen ist das Ergebnis das selbe: Ein kostenpflichtiges Zeitungsabo und die unfreiwillige Preisgabe der Facebookzugangsdaten

Was soll ich tun?

    • In erster Linie wachsam sein! In der Adressleiste immer schauen das dort https://facebook.com steht. Wenn nicht, niemals die Zugangsdaten eingeben.
    • Sollten Sie eine solche Nachricht erhalten informieren Sie umgehend den Absender und am besten alle anderen die diese Nachricht erhalten haben.
    • Nutzen Sie wenn möglich so viele verschiedene Passwörter wie möglich und nutzen für Facebook und Co andere E-Mailadressen als für Amazon, Ebay oder gar ihre Bank!
    • Schützen Sie ihren Rechner mit einem guten Virenscanner, der solche Bedrohungen erkennt!

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Eset Nod32 Phishing-Mails im Umlauf

 

Wie das IT-Portal Golem eben mitteilte, sind derzeit besonders gut gestaltete Phishing-Mails im Umlauf, welche gezielt an Kunden des Herstellers der Virenschutzsoftware NOD32 der Firma Eset verschickt werden. In diesen E-Mails werden die Kunden aufgefordert, sensible Informationen wie unter anderem die eigene Kreditkartendaten anzugeben und zu bestätigen, da sonst die Lizenz und somit auch die Schutzfunktion der Software, deaktiviert werden. Auch der in der E-Mail enthaltene Link zum verifizieren der Kreditkartendaten führt zu einer Webseite, welche der von Eset täuschend ähnlich sieht. Es handelt sich hierbei jedoch lediglich um Betrug und keine offiziellen Mails oder die offizielle Webseite von Eset.

Besonders trügerisch ist jedoch, das wohl eine Datenbank von Eset geknackt wurde. So ist des den Betrügern möglich, die E-Mails direkt an die Kunden von Eset zu schicken und diese persönlich mit Namen anzusprechen. Es ist also Vorsicht geboten. Im Zweifelsfall wenden sich betroffene Kunden bitte direkt an Eset oder den Händler über den die Software gekauft wurde.

Eset informiert seine Kunden derzeit mit folgender (offiziellen) E-Mail über das Problem: Eset-Mail_2013-06-28
Der Artikel von Golem befindet sich hier: http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gezielter-Phishing-Angriff-auf-Eset-Kunden-1897681.html

Alternative zu Eset NOD32: Kaspersky

 

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