Speichern von Zertifikaten von Verschlüsselungen unter Windows

Beim verschlüsseln von Verzeichnissen und Dateien in Windows, erstellt Windows automatisch ein Zertifikat. Doch wie kann man diese Zertifikate speichern und oder verändern? Eigentlich ganz einfach und zwar wie folgt:

Hinweis: Ist ein Zertifikat verloren oder beschädigt, ist ein entschlüsseln der Dateien nichtmehr möglich. Es empfiehlt sich daher, das Zertikat auf an zwei verschiedenen Speicherorten (USB-Stick, CD, anderer Computer etc.) zu speichern.

Öffnen des Zertifikatassisten in Windows:

  1. „Start“ -> Klick auf das „Benutzerbild“ am oberen Rand des Startmenüs
  2. „Dateiverschlüsselungszertifikate verwalten“ (linker Fensterrand)
  3. Nun öffnet sich der Assistent  für die Dateisystemverschlüsselung -> Klick auf „Weiter
  4. Nun werden bestehende Zertifikate angezeigt. Zudem lässt sich ein neues Zertifikat erstellen.
    1. Sichern eines bestehenden Zertifikats
    2. Anklicken des zu speichernden Zertifikats
    3. Klick auf „Weiter
    4. Nun kann der Speicherort des Zertifikats ausgewählt werden. Ein Kennwort muss ebenfalls eingegeben werden, damit das Zertifikat nicht von dritten genutzt werden kann -> Klick auf „Weiter
    5. Nun können zu verschlüsselnde Verzeichnise ausgewählt werden. Wer dies nicht jetzt, sondern später durchführen möchte (ganz einfach, siehe hier: http://blog.tobo.biz/?p=163), kann diesen Punkt mit einem Klick auf „Weiter“, überspringen.
    6. Sobald die Zusammenfassung angezeigt wird, ist der Sicherungsvorgang des Zertifikats erfolgt. Im eben ausgewähltem Speicherort befindet sich jetzt das Zertifikat, das nun ganz einfach auf USB-Sticks, CD/DVD und Ähnlichem gesichert werden kann.


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Verschlüsseln von Dateien und Verzeichnissen in Windows

Sensible Daten gibt es viele und öftmals wird ein PC von mehreren Personen gleichzeitig genutzt? Wie also lassen sich Daten effektiv und einfach verschlüsseln?
Das effektivste und derzeit sicherste Tool ist TrueCrypt. Dieser Anwendung widmen wir uns jedoch in einem anderen Artikel.

Am schnellsten lassen sich Dateien mit den Windows Bordmitteln verschlüsseln. Hierzu nutzen wird das <em>Encrypted File System</em>, kurz EFS. Dieses verschlüsselte Dateisystem bietet die Möglichkeit, Daten sowie Verzeichnisse auf NTFS Datenträgern zu verschlüsseln. Genutzt wird hierfür ein selbsterstelltes Zertifikat und so funktioniert es:

Wichtig: Beim ersten Verschlüsselungsvorgang wird für den angemeldetet User ein Zertifikat erstellt, welches durch ein Kennwort geschützt werden kann. So ist es zum Beispiel auch einem Administrator nicht mehr möglich, auf Dateien eines Users zuzugreifen (nein, auch nicht durch Besitzübernahme). Es empfiehlt sich daher, das Zertifikat, möglichst von den verschlüsselten Dateien getrennt, gut aufzuheben

Hinweis: Ist ein Zertifikat verloren oder beschädigt, ist ein entschlüsseln der Dateien nichtmehr möglich. Es empfiehlt sich daher, das Zertikat auf an zwei verschiedenen Speicherorten (USB-Stick, CD, anderer Computer etc.) zu speichern. Dies ist ganz einfach und in einer kurzen Anleitung beschrieben: http://blog.tobo.biz/?p=170

  1. Auswählen des zu verschlüsselnden Verzeichnises mit einem Rechtsklick -> Eigenschaften
  2. Klicken auf „Erweitert“ (unten)
  3. Haken setzen bei „Inhalt verschlüsseln, um Daten zu schützen
  4. Schließen des Fensters mit OK
  5. In der kommenden Meldung „Änderungen für diesen Ordner, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen“ auswählen und mit OK bestätigen.
  6. Fertig – befinden sich viele größere Dateien in dem eben verschlüsselten Verzeichnis, kann das erste verschlüsseln, abhängig von der Leistung des Computers, einen größeren Zeitraum in Anspruch nehmen.

Nun ist das eben ausgewählte Verzeichnis mit allen darin befindlichen Dateien und Verzeichnissen, verschlüsselt. Ist der Verschlüsselungsvorgang erfolgreich abgeschlossen, werden die Verschlüsselten Dateien und Verzeichnise unter Windows grün dargestellt.

Hinweis: Um bereits verschlüsselte Dateien dauerhaft zu entschlüsseln, genügt es den Haken bei „Inhalt verschlüsseln, um Daten zu schützen“ (siehe oben) wieder zu entfernen.

1822direkt

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Schutzfolie für das Motorola DEFY

Schutzfolie für das Motorola DEFY

Da mein Motorola DEFY doch etwas zu viel für meinen Geschmack in der prallen Sonne spiegelt und doch nicht ganz so kratzfest ist wie die Werbung einem glauben machen möchte, habe ich mich für eine Schutzfolie entschieden. Im hier folgenden Bericht wollte ich meine Erfahrungen mit euch teilen.
DEFY aktives Display mit GoleboDEFY aktives Display mit Golebo

 

Die Montage der Golebo Semi-Matt Displayschutzfolie für Motorola Defy (bei Amazon für 3,50 €) geschossen^^) gestaltet sich nicht ganz einfach. Da es nicht so einfach ist ein DEFY, das schon länger in Benutzung ist, richtig sauber zubekommen. Nach etwa 15 minütiger Reinigung habe ich mich dann mit einem „saubern“ Display zufrieden gegeben. Und mich daran gemacht die Folie aufzulegen. Das ging auch ganz einfach, die dabei auftretenden Lufteinschlüsse ließen sich dann relative leicht mit ein EC/Kreditkarte entfernen.
Scheinbar scheint die Folie einen Fehler zu habenFehler in der Folie?

 

 

Einziges Problem war ein Einschluss, der meines Erachtens die Anmutung von eingetrocknetem Kleberklümpchen hatte. Ich musste dann die Folie noch ein- bis zweimal lösen und habe dieses hartnäckige Klümpchen dann mit der Plastikkarte soweit wie möglich entfernt bzw. zerkleinert.

 

Die Folie passt am Rand sehr gut auf das Display, die Empfindlichkeit des Displays hat sich nicht verändert und es reagiert immer noch genauso so gut wie vorher. Die Folie ist im großen und ganzen zu Empfehlen bis auf diesen Rückstand auf der Unterseite der Folie.



Kabel Deutschland Paket Internet & Telefon 100

Galerie

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Installation von PHP in IIS7

Nach wie vor ist der Internet Information Store (kurz IIS) von Microsoft einer der weit verbreiteste Webserver im Internet. Immer öfter werden Server installiert die den IIS nutzen und auch diese Server benötigen natürlich PHP. Doch wie wird PHP in einen IIS integriert? Eigentlich ganz einfach, wie die folgende Anleitung zeigt:

  1. Weiterlesen
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Automatische Gesichtserkennung in Facebook aktiviert

Bereits vor einiger Zeit hat Facebook ohne Ankündigung die automatische Gesichtserkennung auch für Mitglider außerhalb der USA aktiviert. Facebook durchsucht hochgeladene Bilder nun automatisch nach Gesichtern und ordnet diese automatisiert zu. Wer nicht möchte, daß sein Gesicht automatisch erkannt und zugeordnet wird, muss die Funktion in Facebook manuell deaktivieren. Wird diese Funktion nicht deaktiviert, schlägt Facebook jedesmal wenn man auf einem Foto erkannt wird, den eigenen Namen als Markierung vor.

Abschalten lässt sich diese automatische Gesichtserkennung in den Datenschutzeinstellungen des eigenen Profils.
Konto -> Privatsphäre-Einstellungen -> Benutzerdefinierte Einstellungen -> Freunden Fotos von mir vorschlagen

Die Gefahr dieser Funktion liegt zum Beispiel darin, das Bilder von dritten hochgeladen werden und man selbst (an ungewünschten Orten, in peinichen Situtationen etc.) automatisiert erkannt und markiert wird.
Nach eigenen Angaben besitzt auch Google eine Gesichtserkennung für Bilder, setzt diese derzeit jedoch nicht ein, da hiermit zu große Gefahren verbunden sind.



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Konvertieren eines Benutzerpostfachs in ein Raumpostfach

Seit Exchange 2010 wird zwischen einem Benutzer-, einem Raum-, und einem Objektepostfach unterschieden. Wurde ein Postfach versehentlich falsch angelegt oder als bestehendes Postfach von einer älteren Exchangeversion übernommen, sollte dieses konvertiert werden. Das Konvertieren ist ganz einfach und funktioniert wie folgt:

  1. Öffnen der Exchange Management Shell
  2. Eingeben des folgenden Befehls: Set-Mailbox „Name des Postfachs“ -Type Room Es existieren verschiedene Formen des Postfachs (Type), welche ausgewählt werden können. Folgende Types stehen zur Verfügung:
    1. Regular (Normles Benutzerpostfach)
    2. Room (geeignet für Räume)
    3. Equipment (geeignet für Gegenstände wie Beamer, Notebooks etc.)
    4. Shared (gemeinsam genutzte Postfächer)
  3. Bestätigen der Eingabe mit Return


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Skype Probleme

Derzeit existiert bei vielen Nutzern weltweit das Problem, das Skype beim Anmelden ohne weitere Fehlermeldung abstürzt. Laut Skype sind von diesem Problem in erster Linie Windows-PCs betroffen. Das Problem sei erkannt und wird aktuell behoben.


computeruniverse.net - 100.000 Multimedia Artikel


Für alle die auf Skype angewiesen sind, gibt es jedoch einen simplen Trick um das aktuelle Problem zu umgehen und Skype dennoch ohne Probleme zu nutzen:

Weiterlesen

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Löschen eines Postfachs

Wie wird unter MS Exchange Server 2010 ein Postfach gelöscht?

  1. Öffnen der Exchange Management Console auf dem Exchange Server
  2. Navigieren zu Microsoft Exchange -> Microsoft Exchange lokal -> Empfängerkonfiguration -> Postfach
  3. Rechtsklick auf das zu löschende Postfach
  4. Deaktivieren oder entfernen des Postfachs:
    1. Entfernen: Das Postfach wird inklusive des Benutzers gelöscht.
    2. Deaktivieren: Das Postfach wird gelöscht, der Benutzer beleibt erhalten


http://www.kabelmeister.de - Der Spezialist für Computerkabel

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ERSTELLEN und MERKEN von SICHEREN PASSWÖRTERN

In der Zeit der Netzwerke und der digitalen Verwaltungen ist ein sicheres Passwort von zunehmender Bedeutung. Umso erstaunlicher ist, dass „Passwort“ nach wie vor im deutschsprachigen Raum das beliebteste Passwort ist. Auch sehr beliebt sind die Vornamen der Ehefrau, des Ehemanns, der Kinder oder des Lieblingsvereins.

Doch was ist ein sicheres Passwort? Wichtig ist, dass es sich bei diesem Passwort um keine allgemein bekannten Begriffe handelt, welche durch Fachbücher oder Lexika herausgefunden werden können (z.B. chemische oder mathematische Formeln). Des Weiteren sollten auf keinen Fall Geburtsdaten oder Namen von Angehörigen als Passwort genommen werden. Ebenso wichtig ist die Länge des Passwortes. Ein Passwort das nur aus drei Zeichen besteht ist viel einfacher zu knacken, als ein Passwort mit acht oder mehr Zeichen.

Doch wie erstelle ich ein sicheres Passwort? Sichere Passwörter, oft auch als „eindeutige Passwörter“ beschrieben setzen sich aus mindestens acht Zeichen zusammen, enthalten sowohl Buchstaben, als auch Zahlen sowie Sonderzeichen. Zudem enthalten sie sowohl Klein-, als auch Großbuchstaben.

So ein Passwort sei schwierig zu merken? Im Gegenteil! In nur vier beziehungsweise fünf Schritten gelangen Sie zu einem sichern Passwort, welches sich relativ leicht merken lässt.

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