Datenkrake Deutsche Post Direkt GmbH

Der Handel mit Adressen ist nichts neues, dass jedoch ausgerechnet ein ehemaliges Staatsunternehmen, das quasi „an der Quelle sitzt“ damit Handel betreibt ist verwerflich.Die Deutsche Post Direkt GmbH, eine Tochter der Deutschen Post wirbt frei damit, dass sie über 37 Millionen Adressen zur Neukundengewinnung verfügt. 37 Millionen Neukunden, das deckt den gesamten deutschen Markt an Privathaushalten ab.Ein Werbeschreiben der Deutsche Post Direkt GmbH wirbt in einem Schreiben: „Zur Adresspflege wird u.a. die Anschriftenprüfung der Deutschen Post genutzt, wodurch die Adressen fortlaufend auf den neuesten Stand gebracht werden. Dabei prüfen die Zusteller der Deutschen Post regelmäßig, ob eine Adresse richtig geschrieben und zustellbar ist.“ Es verwundert jedoch wohl niemanden mehr, das tatsächlich wohl auch viele weitere Informationen gesammelt werden. So bietet oben genanntes Unternehmen auch weiterführende Daten und Informationen zu den verschiedenen PKW-Vorlieben, den privatem Versicherungs- und Bankverhalten, der Lebensweise und Lebensauffassung der Postempfänger.

Immer häufiger kommen untergeschobene Verträge, eine fast nicht mehr zu bändigende Flut an Werbung und dobiose Schreiben, deren Ursprung unbekannt oder kaum nach zu vollziehen ist. Gefördert durch die Deutsche Post beziehungsweise ihrer Tochter der Deutsche Post Direkt GmbH…

Die derzeitig wenigen Möglichkeit einen Wiederstandsversuch zu starten bietet derzeit die Verbraucherzentrale. Diese bietet einen Musterbrief an, mit sich dagegen wehren und der Nutzung der seiner Daten wiedersprechen lässt. Zudem gibt es mit diesem Musterschrieben die Möglichkeit, die Deutsche Post Direkt GmbH aufzufordern, darzulegen welche Daten bereits gesammelt wurden und woher diese Daten stammen.

Als Schutz gegen die Flut an Werbung gibt es lediglich die bekannten „Keine Werbung“-Aufkleber welche für ca. 20 Cent das Stück ebenfalls bei der Verbraucherzentrale bekommen lassen. Wird werbung trotz eines solchen Aufkleber zugestellt, gibt es sogar zivilrechtliche Abwehransprüche. Weitere Informationen hierzu bietet wiederum die Verbraucherzentrale.

Musterschreiben: http://www.verbraucherzentrale-sh.de/mediabig/186961A.rtf
Weitere Informationen: http://www.verbraucherzentrale-sh.de/UNIQ132790985402455/link1021621A.html


www.phonex.de

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Aktuelle Trojanerbedrohung

Aus gegebenem Anlass gibt es heute einen Hinweis auf eine aktuelle Trojanerbedrohung aus dem Netz. In Deutschland sind nach Angaben der amerikanischen Bundespolizei FBI derzeit bis zu 33.000 Computer täglich betroffen, ohne das der Benutzer etwas davon merkt.  Im Falle einer Infektion mit der Schadsoftware leitet der Webbrowser die Benutzer bei Abfrage populärer Webseiten unbemerkt auf manipulierte Seiten der Kriminellen um, wo betrügerische Aktivitäten wie beispielsweise die Verbreitung angeblicher Antivirensoftware, Klickbetrug oder nicht lizenzierter Medikamentenverkauf stattfinden. Zudem konnten die Kriminellen gezielt manipulierte Werbeeinblendungen an infizierte Rechner senden, Suchergebnisse manipulieren und weitere Schadsoftware nachladen.

 

Sie können ganz einfach herausfinden, ob ihr PC ebenfalls betroffen ist oder nicht. Hierzu klicken Sie einfach auf den folgenden Link: http://www.dns-ok.de/
Die Webseite wird gemeinsam von der Deutschen Telekom, dem BSI und dem Bundeskriminalamt zur Verfügung gestellt. Sollte auf der Webseite des Links eine negative Rückmeldung (grüner Balken) erscheinen, ist mit dem von Ihnen aktuell verwendeten Client alles in Ordnung. Sollte jedoch eine positive Rückmeldung (roter Balken) erscheinen, ist ihr PC infiziert. Hilfe finden Sie auf der oben genannten Webseite des Bundesamt für Sicherheit in der Infromationstechnologie (BSI) oder bei uns: www.tobo.biz

Weitere Informationen diesbezüglich befinden sich unter anderem beim Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI): https://www.buerger-cert.de/archive?type=widspecialedition&nr=SE-T12-0001


Tintenmarkt, Shop für Druckerzubehör und Hardware

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Facebook „veröffentlicht“ Telefonnummern aller Mitglieder!

Das soziale Netzwerk Facebook bietet Datenschützern immer wieder Grund zur Sorge. Diesmal dürfte es das Sammeln und „veröffentlichen“ aller Telefonnummern aller Kontakte der Smartphonebesitzer sein.
Überprüfen und deaktivieren:

  • Bei Facebook anmelden
  • Oben rechts auf „Konto“ klicken
  • Anschließend auf „Freunde bearbeiten“ klicken
  • Links „Kontakte“ klicken und sein eigenes Adressbuch mit allen Rufnummern wiederfinden…

Entfernen lassen sich diese Kontalte wie folgt:

  • Zu dem oben beschriebenen Punkt navigieren
  • Rechts befindet sich nun die Möglichkeit die importierten Kontakte zu entfernen…



Der MISCO Deal der Woche!

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Speichern von Zertifikaten von Verschlüsselungen unter Windows

Beim verschlüsseln von Verzeichnissen und Dateien in Windows, erstellt Windows automatisch ein Zertifikat. Doch wie kann man diese Zertifikate speichern und oder verändern? Eigentlich ganz einfach und zwar wie folgt:

Hinweis: Ist ein Zertifikat verloren oder beschädigt, ist ein entschlüsseln der Dateien nichtmehr möglich. Es empfiehlt sich daher, das Zertikat auf an zwei verschiedenen Speicherorten (USB-Stick, CD, anderer Computer etc.) zu speichern.

Öffnen des Zertifikatassisten in Windows:

  1. „Start“ -> Klick auf das „Benutzerbild“ am oberen Rand des Startmenüs
  2. „Dateiverschlüsselungszertifikate verwalten“ (linker Fensterrand)
  3. Nun öffnet sich der Assistent  für die Dateisystemverschlüsselung -> Klick auf „Weiter
  4. Nun werden bestehende Zertifikate angezeigt. Zudem lässt sich ein neues Zertifikat erstellen.
    1. Sichern eines bestehenden Zertifikats
    2. Anklicken des zu speichernden Zertifikats
    3. Klick auf „Weiter
    4. Nun kann der Speicherort des Zertifikats ausgewählt werden. Ein Kennwort muss ebenfalls eingegeben werden, damit das Zertifikat nicht von dritten genutzt werden kann -> Klick auf „Weiter
    5. Nun können zu verschlüsselnde Verzeichnise ausgewählt werden. Wer dies nicht jetzt, sondern später durchführen möchte (ganz einfach, siehe hier: http://blog.tobo.biz/?p=163), kann diesen Punkt mit einem Klick auf „Weiter“, überspringen.
    6. Sobald die Zusammenfassung angezeigt wird, ist der Sicherungsvorgang des Zertifikats erfolgt. Im eben ausgewähltem Speicherort befindet sich jetzt das Zertifikat, das nun ganz einfach auf USB-Sticks, CD/DVD und Ähnlichem gesichert werden kann.


http://www.kabelmeister.de - Der Spezialist für Computerkabel

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Verschlüsseln von Dateien und Verzeichnissen in Windows

Sensible Daten gibt es viele und öftmals wird ein PC von mehreren Personen gleichzeitig genutzt? Wie also lassen sich Daten effektiv und einfach verschlüsseln?
Das effektivste und derzeit sicherste Tool ist TrueCrypt. Dieser Anwendung widmen wir uns jedoch in einem anderen Artikel.

Am schnellsten lassen sich Dateien mit den Windows Bordmitteln verschlüsseln. Hierzu nutzen wird das <em>Encrypted File System</em>, kurz EFS. Dieses verschlüsselte Dateisystem bietet die Möglichkeit, Daten sowie Verzeichnisse auf NTFS Datenträgern zu verschlüsseln. Genutzt wird hierfür ein selbsterstelltes Zertifikat und so funktioniert es:

Wichtig: Beim ersten Verschlüsselungsvorgang wird für den angemeldetet User ein Zertifikat erstellt, welches durch ein Kennwort geschützt werden kann. So ist es zum Beispiel auch einem Administrator nicht mehr möglich, auf Dateien eines Users zuzugreifen (nein, auch nicht durch Besitzübernahme). Es empfiehlt sich daher, das Zertifikat, möglichst von den verschlüsselten Dateien getrennt, gut aufzuheben

Hinweis: Ist ein Zertifikat verloren oder beschädigt, ist ein entschlüsseln der Dateien nichtmehr möglich. Es empfiehlt sich daher, das Zertikat auf an zwei verschiedenen Speicherorten (USB-Stick, CD, anderer Computer etc.) zu speichern. Dies ist ganz einfach und in einer kurzen Anleitung beschrieben: http://blog.tobo.biz/?p=170

  1. Auswählen des zu verschlüsselnden Verzeichnises mit einem Rechtsklick -> Eigenschaften
  2. Klicken auf „Erweitert“ (unten)
  3. Haken setzen bei „Inhalt verschlüsseln, um Daten zu schützen
  4. Schließen des Fensters mit OK
  5. In der kommenden Meldung „Änderungen für diesen Ordner, untergeordnete Ordner und Dateien übernehmen“ auswählen und mit OK bestätigen.
  6. Fertig – befinden sich viele größere Dateien in dem eben verschlüsselten Verzeichnis, kann das erste verschlüsseln, abhängig von der Leistung des Computers, einen größeren Zeitraum in Anspruch nehmen.

Nun ist das eben ausgewählte Verzeichnis mit allen darin befindlichen Dateien und Verzeichnissen, verschlüsselt. Ist der Verschlüsselungsvorgang erfolgreich abgeschlossen, werden die Verschlüsselten Dateien und Verzeichnise unter Windows grün dargestellt.

Hinweis: Um bereits verschlüsselte Dateien dauerhaft zu entschlüsseln, genügt es den Haken bei „Inhalt verschlüsseln, um Daten zu schützen“ (siehe oben) wieder zu entfernen.

1822direkt

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Automatische Gesichtserkennung in Facebook aktiviert

Bereits vor einiger Zeit hat Facebook ohne Ankündigung die automatische Gesichtserkennung auch für Mitglider außerhalb der USA aktiviert. Facebook durchsucht hochgeladene Bilder nun automatisch nach Gesichtern und ordnet diese automatisiert zu. Wer nicht möchte, daß sein Gesicht automatisch erkannt und zugeordnet wird, muss die Funktion in Facebook manuell deaktivieren. Wird diese Funktion nicht deaktiviert, schlägt Facebook jedesmal wenn man auf einem Foto erkannt wird, den eigenen Namen als Markierung vor.

Abschalten lässt sich diese automatische Gesichtserkennung in den Datenschutzeinstellungen des eigenen Profils.
Konto -> Privatsphäre-Einstellungen -> Benutzerdefinierte Einstellungen -> Freunden Fotos von mir vorschlagen

Die Gefahr dieser Funktion liegt zum Beispiel darin, das Bilder von dritten hochgeladen werden und man selbst (an ungewünschten Orten, in peinichen Situtationen etc.) automatisiert erkannt und markiert wird.
Nach eigenen Angaben besitzt auch Google eine Gesichtserkennung für Bilder, setzt diese derzeit jedoch nicht ein, da hiermit zu große Gefahren verbunden sind.



Tintenmarkt, Shop für Druckerzubehör und Hardware

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

ERSTELLEN und MERKEN von SICHEREN PASSWÖRTERN

In der Zeit der Netzwerke und der digitalen Verwaltungen ist ein sicheres Passwort von zunehmender Bedeutung. Umso erstaunlicher ist, dass „Passwort“ nach wie vor im deutschsprachigen Raum das beliebteste Passwort ist. Auch sehr beliebt sind die Vornamen der Ehefrau, des Ehemanns, der Kinder oder des Lieblingsvereins.

Doch was ist ein sicheres Passwort? Wichtig ist, dass es sich bei diesem Passwort um keine allgemein bekannten Begriffe handelt, welche durch Fachbücher oder Lexika herausgefunden werden können (z.B. chemische oder mathematische Formeln). Des Weiteren sollten auf keinen Fall Geburtsdaten oder Namen von Angehörigen als Passwort genommen werden. Ebenso wichtig ist die Länge des Passwortes. Ein Passwort das nur aus drei Zeichen besteht ist viel einfacher zu knacken, als ein Passwort mit acht oder mehr Zeichen.

Doch wie erstelle ich ein sicheres Passwort? Sichere Passwörter, oft auch als „eindeutige Passwörter“ beschrieben setzen sich aus mindestens acht Zeichen zusammen, enthalten sowohl Buchstaben, als auch Zahlen sowie Sonderzeichen. Zudem enthalten sie sowohl Klein-, als auch Großbuchstaben.

So ein Passwort sei schwierig zu merken? Im Gegenteil! In nur vier beziehungsweise fünf Schritten gelangen Sie zu einem sichern Passwort, welches sich relativ leicht merken lässt.

Weiterlesen

Facebooktwitterredditpinterestlinkedinmail